Frankfurt am Main:Sanierung der Zentrale: Bundesbank findet Übergangsquartier

Frankfurt/Main (dpa) - Die Bundesbank hat für die Zeit der geplanten Sanierung ihrer Zentrale in Frankfurt ein Übergangsquartier gefunden. Rund 2000 Mitarbeiter würden vom 4. Quartal 2019 an in das Frankfurter Büro Center (FBC) in der Innenstadt umziehen, teilte die Bundesbank am Dienstag mit. Ein entsprechender Mietvertrag sei für sieben Jahre mit der Intown Gruppe abgeschlossen worden mit der Option auf Verlängerung um bis zu drei Jahre. Die Arbeiten an der Zentrale sollen Ende 2019 beginnen.

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Frankfurt/Main (dpa) - Die Bundesbank hat für die Zeit der geplanten Sanierung ihrer Zentrale in Frankfurt ein Übergangsquartier gefunden. Rund 2000 Mitarbeiter würden vom 4. Quartal 2019 an in das Frankfurter Büro Center (FBC) in der Innenstadt umziehen, teilte die Bundesbank am Dienstag mit. Ein entsprechender Mietvertrag sei für sieben Jahre mit der Intown Gruppe abgeschlossen worden mit der Option auf Verlängerung um bis zu drei Jahre. Die Arbeiten an der Zentrale sollen Ende 2019 beginnen.

Das 142 Meter hohe Übergangsquartier FBC mit 40 Etagen überzeuge mit seiner zentralen Lage, hieß es weiter. In unmittelbarer Nähe befinde sich die Bundesbank-Hauptverwaltung in Hessen, zudem arbeiteten bereits mehr als 1000 Beschäftigte der Zentrale in den benachbarten Hochhäusern Trianon und Skyper. Bis zum Beginn der Sanierung der Zentrale werde das FBC für die Bedürfnisse der Bundesbank modernisiert. „Wir sind davon überzeugt, für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine gute Lösung gefunden zu haben“, sagte Präsident Jens Weidmann.

Die Bundesbank hatte im Januar 2016 verkündet, dass sie ihre Zentrale im Frankfurter Stadtteil Ginnheim sanieren will. Das Gebäude im Frankfurter Norden, wo derzeit rund 2500 Beschäftigte arbeiten, wurde in den Jahren 1967 bis 1972 errichtet und ist seither im Kern unverändert. Dort sollen Stahlbetonfertigteile sowie Fensterelemente der Fassade erneuert und die Heizungsanlage auf den neuesten Stand gebracht werden.

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