Flensburg (dpa) - Nach der Blockadeaktion gegen Vizekanzler Robert Habeck an der Nordsee hat die Staatsanwaltschaft Flensburg ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts der Nötigung eingeleitet. Darüber hinaus werde geprüft, ob weitere Straftaten wie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Landfriedensbruch vorliegen, sagte Oberstaatsanwalt Bernd Winterfeldt am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Derzeit werde gegen unbekannt ermittelt. Zuvor hatte der „Spiegel“ berichtet.
Demonstranten hatten den Grünen-Politiker Habeck am Donnerstag in Schlüttsiel im Kreis Nordfriesland am Verlassen einer Fähre gehindert. Die Polizei berichtete von bis zu 300 Teilnehmenden an dem Protest.
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