Cottbus:Europäische Bergbaubehördenchefs für nachhaltigen Bergbau

Vertreter von Bergbaubehörden aus ganz Europa haben sich gemeinsam zu einem modernen und nachhaltigen Bergbau bekannt. Auf einem Treffen in Cottbus...

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Cottbus (dpa/bb) - Vertreter von Bergbaubehörden aus ganz Europa haben sich gemeinsam zu einem modernen und nachhaltigen Bergbau bekannt. Auf einem Treffen in Cottbus unterzeichneten sie dazu am Donnerstag eine Absichtserklärung, wie die Brandenburger Staatskanzlei mitteilte. Darin bekennen sich die Behördenchefs von zwölf Nationen unter anderem auch zur Gestaltung der Strukturentwicklung sowie zu hohen Standards des Arbeit- und Gesundheitsschutzes in der Branche.

Zu den Unterzeichnern gehören die Chefs der Bergbaubehörden aus Polen, Finnland, Tschechische Republik, Deutschland, Serbien, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Irland, Großbritannien, Estland und Österreich. Zu dem 25. Branchentreffen hatten die Staatskanzlei und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geladen. Auch Vertreter der Europäischen Kommission nahmen an der Veranstaltung teil.

Zuvor hatte der Lausitzbeauftragte der Landesregierung, Klaus Freytag, den Experten die laufenden und anstehenden Projekte zur Strukturentwicklung in der Lausitz gezeigt. Die europäischen Bergbauvertreter besuchten unter anderem den Tagebau Jänschwalde, das Lausitzer Seenland und den Hafen Großräschen. Dort zeigte Freytag, wie eine Bergbaufolgelandschaft entwickelt werden kann.

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