Auf ihren früheren Arbeitgeber habe sie lange nichts kommen lassen, sagt Sara Schmitt. Über Jahre hinweg habe das Unternehmen sie "immer gepusht", erst im Nachwuchsprogramm für angehende Führungskräfte, später als Teamleiterin mit fast 20 Mitarbeitern. Auch als sie vor einigen Jahren schwanger wurde, habe man sie zunächst unterstützt. "Es hieß, wenn ich nach weniger als einem Jahr vollzeitnah zurückkomme, kann ich auf meine alte Stelle zurück", so erzählt es Schmitt, die in Wirklichkeit anders heißt. Die Schwangerschaft lief nicht frei von Komplikationen. Die Personalerin musste früher in den Mutterschutz als erwartet, schon vor der Geburt lag sie längere Zeit im Krankenhaus. Sie bekam ein Frühchen.
Elternzeit:Und raus bist du
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Wer als junge Mutter oder junger Vater in den Job zurückkehren will, wird häufiger mit einer schlechteren Position oder gar einer Kündigung überrascht. Muss man das wirklich hinnehmen?
Von Hannah Wilhelm und Felicitas Wilke, München
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