Schrobenhausen:Bauer nach Gewinneinbruch wieder in schwarzen Zahlen

Schrobenhausen (dpa/lby) - Nach einem heftigen Gewinneinbruch im vergangenen Jahr sieht sich der oberbayerische Tiefbaukonzern Bauer wieder auf Kurs. Der Umsatz legte im ersten Halbjahr um 28 Prozent auf 830 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen am Freitag in Schrobenhausen mitteilte. Unter dem Strich gab es wieder schwarze Zahlen: Nach einem Minus von fast acht Millionen Euro im Vorjahreszeitraum wurde nun ein Mini-Plus von 0,1 Millionen Euro verbucht.

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Schrobenhausen (dpa/lby) - Nach einem heftigen Gewinneinbruch im vergangenen Jahr sieht sich der oberbayerische Tiefbaukonzern Bauer wieder auf Kurs. Der Umsatz legte im ersten Halbjahr um 28 Prozent auf 830 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen am Freitag in Schrobenhausen mitteilte. Unter dem Strich gab es wieder schwarze Zahlen: Nach einem Minus von fast acht Millionen Euro im Vorjahreszeitraum wurde nun ein Mini-Plus von 0,1 Millionen Euro verbucht.

Das Ergebnis soll in den nächsten Monaten noch kräftig zulegen: Für das Gesamtjahr erwartet die Bauer AG einen Gewinn zwischen 23 und 28 Millionen Euro. „Der gute Start ins Jahr hat sich im zweiten Quartal fortgesetzt, und wir gehen davon aus, dass die Dynamik im zweiten Halbjahr anhält“, sagte der Vorstandsvorsitzende Thomas Bauer.

2016 hatte sich der Gewinn des Konzerns mit knapp 11 000 Mitarbeitern in rund 70 Ländern wegen eines geplatzten Großauftrags sowie verschobener Projekte auf 14,4 Millionen Euro halbiert. Aktuell hat der Tiefbauspezialist Aufträge von mehr als einer Milliarde Euro in den Büchern, ein Plus von gut drei Prozent im Vorjahresvergleich. Die Bauer-Gruppe mit mehr als 110 Tochterfirmen verdient ihr Geld mit Maschinen, Produkten und Dienstleistungen im Bereich Boden und Grundwasser.

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