Bau:Asphaltarbeiten auf A1 bei Hamburg: Stau Richtung Lübeck

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Ein Verkehrsschild weist auf Bauarbeiten an einer Autobahn hin. (Foto: Marcus Brandt/dpa/Symbolbild)

Auf den beiden wichtigsten Autobahnen durch Hamburg wird auch zur Hauptreisezeit gebaut. Die Folge sind lange Staus auf der A1 und der A7. Der einsetzende Rückreiseverkehr und eine Großveranstaltung dürften den Autofahrern am Samstag besonders viel Geduld abverlangen.

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Hamburg/Kiel (dpa/lno) - Im sommerlichen Reiseverkehr haben Bauarbeiten und Unfälle im Raum Hamburg am Freitag für Staus auf den Autobahnen gesorgt. Vor einer Baustelle auf der A1 bei Hamburg kamen die Autofahrer ab Hamburg-Stillhorn auf rund zehn Kilometern nur sehr langsam voran. Nach Angaben der Bundesautobahngesellschaft wird in dem Bereich der Asphalt erneuert. Die dreispurige Fahrbahn in Richtung Lübeck verengt sich zwischen Hamburg-Billstedt und dem Kreuz Hamburg-Ost auf zwei Spuren.

Auch vor dem Elbtunnel staute sich am Freitagnachmittag der Verkehr in beiden Richtungen auf der A7. Im Tunnel war laut Polizei ein Fahrzeug liegen geblieben. Es behinderte den Verkehr in Richtung Hannover. In Richtung Flensburg mussten die Autofahrer ab Hamburg-Heimfeld Verzögerungen hinnehmen. Südlich und nördlich des Elbtunnels wird die A7 von sechs auf acht Spuren ausgebaut.

Weiter nördlich auf der A7 zwischen Henstedt-Ulzburg und Schnelsen-Nord bildete sich nach einem Unfall ein neun Kilometer langer Stau in Richtung Hamburg. Nach Angaben der Autobahnpolizei Neumünster war es in Höhe des Parkplatzes Bönningstedt bei dichtem Verkehr zu einem Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen gekommen. Sechs Insassen seien dabei leicht verletzt worden, eine Frau schwer. Nach gut zwei Stunden war die Unfallstelle gegen 14.00 Uhr wieder geräumt.

Stockenden Verkehr auf mehreren Kilometern gab es auch auf der A20 vor Lübeck, auf der A1 zwischen Bad Oldesloe und Reinfeld sowie auf der A21 zwischen Bad Segeberg-Süd und Leezen.

An diesem Wochenende gehen die Ferien in Nordrhein-Westfalen zu Ende, während sie in allen anderen Bundesländern noch andauern. Es wird eine erste Rückreisewelle erwartet. Im Hamburger Stadtgebiet dürfte die Verkehrslage wegen des Christopher Street Days (CSD) schwierig werden. Zum CSD-Umzug werden eine Viertelmillion Menschen erwartet.

© dpa-infocom, dpa:230804-99-705319/2

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