BASF:"Vielleicht liegt TTIP nur im Kühlschrank"

Lesezeit: 7 min

Vorstandsvorsitzender der BASF: Kurt Bock. (Foto: dpa)

Kurt Bock, Chef des Chemiekonzerns BASF, über seine Hoffnung auf ein transatlantisches Handelsabkommen und die Zukunft Deutschlands als Chemiestandort.

Interview von E. Dostert und J. Willmroth

Kurt Bock hat schwere Wochen hinter sich. Bei einer Explosion auf dem Werksgelände der BASF in Ludwigshafen im vergangenen Oktober kamen drei Menschen ums Leben. Ein weiterer starb später an den Folgen seiner Verletzungen. "Chemische Prozesse sind nun mal nicht völlig risikofrei", sagt der BASF-Vorstandsvorsitzende. Seit September ist Bock auch Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI). Sie ist mit 446 000 Mitarbeitern und fast 190 Milliarden Euro Umsatz einer der größten Industriezweige in Deutschland. Und sie steckt im Umbruch.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: