Hamburg:Weiter mehrere Interessenten an HSH Nordbank

Hamburg (dpa) - Für die zum Verkauf stehende HSH Nordbank gibt es weiter mehrere ernsthafte Interessenten. Die bis Ende Juni eingegangenen konkretisierten Angebote seien nach erster Sichtung eine gute Grundlage, um den Verkaufsprozess fortsetzen zu können, teilten die Hamburger Finanzbehörde und das schleswig-holsteinische Finanzministerium am Sonntag mit. Es erfolge nun eine sorgfältige Prüfung und Festlegung auf die Bieter, die in die nächste Phase der Privatisierung übernommen würden und weitergehende Informationen zur HSH Nordbank erhielten. "Wir sind voll im Plan", sagte der Sprecher der Hamburger Behörde, Daniel Stricker. Angaben zu einzelnen Bietern wollte er nicht machen.

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Hamburg (dpa) - Für die zum Verkauf stehende HSH Nordbank gibt es weiter mehrere ernsthafte Interessenten. Die bis Ende Juni eingegangenen konkretisierten Angebote seien nach erster Sichtung eine gute Grundlage, um den Verkaufsprozess fortsetzen zu können, teilten die Hamburger Finanzbehörde und das schleswig-holsteinische Finanzministerium am Sonntag mit. Es erfolge nun eine sorgfältige Prüfung und Festlegung auf die Bieter, die in die nächste Phase der Privatisierung übernommen würden und weitergehende Informationen zur HSH Nordbank erhielten. „Wir sind voll im Plan“, sagte der Sprecher der Hamburger Behörde, Daniel Stricker. Angaben zu einzelnen Bietern wollte er nicht machen.

Im Herbst sollen verbindliche Angebote abgegeben werden, auf deren Grundlage die abschließenden Vertragsverhandlungen geführt werden können. Die HSH Nordbank besteht aus einer profitablen Kernbank und einer Abbaubank mit hohen Risiken. Fünf Milliarden Euro fauler Schiffskredite waren an eine Gesellschaft der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein übertragen worden. Die Landesbank muss infolge von EU-Vorgaben spätestens 2018 verkauft werden. Gelingt dies nicht, ist sie abzuwickeln.

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