Hamburg:Studie: Handelskonflikte verunsichern Mittelständler

Hamburg (dpa/lno) - Die mittelständischen Unternehmen in Hamburg und Schleswig-Holstein schöpfen gegenwärtig ihre Chancen auf den Weltmärkten nicht vollständig aus. Das ergibt sich aus den regionalen Ergebnissen der jährlichen Mittelstands-Studie der Commerzbank, die am Dienstag in Hamburg verbreitet wurden. Danach sind die Unternehmen von den zunehmenden weltweiten Handelskonflikten ebenso verunsichert wie vom bevorstehenden Brexit. 62 Prozent der befragten Unternehmen rechneten mit geringerer Planungssicherheit und 65 Prozent mit konjunktureller Eintrübung, heißt es in der Studie. Mittelständische Unternehmen schätzten gegenwärtig China als verlässlicheren Handelspartner ein als die USA oder Großbritannien.

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Hamburg (dpa/lno) - Die mittelständischen Unternehmen in Hamburg und Schleswig-Holstein schöpfen gegenwärtig ihre Chancen auf den Weltmärkten nicht vollständig aus. Das ergibt sich aus den regionalen Ergebnissen der jährlichen Mittelstands-Studie der Commerzbank, die am Dienstag in Hamburg verbreitet wurden. Danach sind die Unternehmen von den zunehmenden weltweiten Handelskonflikten ebenso verunsichert wie vom bevorstehenden Brexit. 62 Prozent der befragten Unternehmen rechneten mit geringerer Planungssicherheit und 65 Prozent mit konjunktureller Eintrübung, heißt es in der Studie. Mittelständische Unternehmen schätzten gegenwärtig China als verlässlicheren Handelspartner ein als die USA oder Großbritannien.

„Für uns als Bank ist es eine wichtige Erkenntnis, dass Unternehmen mit Potenzial für Internationalisierung bei Auslandsinvestitionen zögern“, sagte Stefan Otto, zuständiger Bereichsvorstand für die Region. „Unternehmen in Hamburg und Schleswig-Holstein sollten ihre Chancen auf denn Weltmärkten weiter nutzen.“ Die Bank sehe sich daher aufgefordert, den Mittelstand dabei zu unterstützen, beherrschbare Risiken beim Gang ins Ausland abzusichern.

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