Hamburg:HSH-Nordbank-Nachfolgerin will „schärferen Fokus“

Hamburg (dpa/lno) - Die neue Hamburg Commercial Bank, das Nachfolgeinstitut der HSH Nordbank, will ihre zentralen Geschäftsbereiche weiter betreiben - "allerdings mit einem schärferen Fokus sowie insgesamt differenzierter und effizienter im Einsatz ihrer Ressourcen". Das sagte Bankchef Stefan Ermisch am Mittwoch nach dem Abschluss der Privatisierung in Hamburg. Der erfolgreiche Wechsel von öffentlichen zu privaten Anteilseignern sei echtes Neuland im deutschen Bankensektor und markiere den Beginn einer neuen Zeitrechnung. Die Bank konzentriere sich jetzt mit aller Kraft auf die neue Ära und werde zu einer mittelständischen Geschäftsbank aus Hamburg für Deutschland.

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Hamburg (dpa/lno) - Die neue Hamburg Commercial Bank, das Nachfolgeinstitut der HSH Nordbank, will ihre zentralen Geschäftsbereiche weiter betreiben - „allerdings mit einem schärferen Fokus sowie insgesamt differenzierter und effizienter im Einsatz ihrer Ressourcen“. Das sagte Bankchef Stefan Ermisch am Mittwoch nach dem Abschluss der Privatisierung in Hamburg. Der erfolgreiche Wechsel von öffentlichen zu privaten Anteilseignern sei echtes Neuland im deutschen Bankensektor und markiere den Beginn einer neuen Zeitrechnung. Die Bank konzentriere sich jetzt mit aller Kraft auf die neue Ära und werde zu einer mittelständischen Geschäftsbank aus Hamburg für Deutschland.

Für den tiefgreifenden Umbau der Bank in den kommenden Jahren gebe es eine Reihe von Leitplanken. Bis Ende 2021 soll die Eigenkapitalrendite vor Steuern mindestens acht Prozent betragen, die harte Kernkapitalquote 15 Prozent oder mehr sowie die Cost-Income-Ratio höchstens 40 Prozent. Das fordert auch der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Deutscher Banken, in den die neue Bank wechseln soll.

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