Frankfurt am Main:Forderungen nach Ausstieg des Staates bei der Commerzbank

Frankfurt/Main (dpa) - Zehn Jahre nach Teilverstaatlichung der Commerzbank werden Forderungen nach einem Ausstieg des Bundes lauter. "Der Staat müsste heute nicht mehr an der Commerzbank beteiligt sein. Es wäre ein wichtiges Signal, wenn sich der Bund endlich zurückziehen würde", sagte der Frankfurter Bankenprofessor Martin Faust am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Übernahme der kriselnden Dresdner Bank mitten in der Finanzkrise hatte die Commerzbank zum Rettungsfall gemacht. Der Staat bewahrte das Institut mit Steuermilliarden vor dem Kollaps. Bis heute ist der Bund mit gut 15 Prozent Anteil größter Einzelaktionär des Instituts.

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Frankfurt/Main (dpa) - Zehn Jahre nach Teilverstaatlichung der Commerzbank werden Forderungen nach einem Ausstieg des Bundes lauter. „Der Staat müsste heute nicht mehr an der Commerzbank beteiligt sein. Es wäre ein wichtiges Signal, wenn sich der Bund endlich zurückziehen würde“, sagte der Frankfurter Bankenprofessor Martin Faust am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Übernahme der kriselnden Dresdner Bank mitten in der Finanzkrise hatte die Commerzbank zum Rettungsfall gemacht. Der Staat bewahrte das Institut mit Steuermilliarden vor dem Kollaps. Bis heute ist der Bund mit gut 15 Prozent Anteil größter Einzelaktionär des Instituts.

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