Dresden:Verkauf von Sachsen LB-Wertpapieren abgeschlossen

Dresden (dpa/sn) - Das schwierige Kapitel Landesbank Sachsen ist Geschichte. Der Verkauf von Wertpapieren, die aus der ehemaligen Sachsen LB stammen, ist abgeschlossen, wie das Finanzministerium am Freitag mitteilte. Der Bestand des Garantiefonds belaufe sich auf 1,036 Mrd. Euro. Davon sind nach Angaben des Ministeriums bereits 800 Millionen Euro zum Entwurf des Doppelhaushalts 2019/2020 für Zukunftsinvestitionen und zur Haushaltsvorsorge verplant. Darüber hinaus sollen auch die Nacherlöse in Höhe von 165 Millionen Euro als Einmalerträge für Zukunftsaufgaben eingesetzt werden. Der noch verbleibende Restbestand in Höhe von rund 71 Millionen Euro wird bis zur abschließenden Liquidation der Zweckgesellschaft zurückgestellt.

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Dresden (dpa/sn) - Das schwierige Kapitel Landesbank Sachsen ist Geschichte. Der Verkauf von Wertpapieren, die aus der ehemaligen Sachsen LB stammen, ist abgeschlossen, wie das Finanzministerium am Freitag mitteilte. Der Bestand des Garantiefonds belaufe sich auf 1,036 Mrd. Euro. Davon sind nach Angaben des Ministeriums bereits 800 Millionen Euro zum Entwurf des Doppelhaushalts 2019/2020 für Zukunftsinvestitionen und zur Haushaltsvorsorge verplant. Darüber hinaus sollen auch die Nacherlöse in Höhe von 165 Millionen Euro als Einmalerträge für Zukunftsaufgaben eingesetzt werden. Der noch verbleibende Restbestand in Höhe von rund 71 Millionen Euro wird bis zur abschließenden Liquidation der Zweckgesellschaft zurückgestellt.

Die Sachsen LB stand 2007 nach riskanten Geschäften einer Tochtergesellschaft vor dem Aus und wurde eilends an die Landesbank von Baden-Württemberg verkauft. Der Freistaat musste aber für den Ausfall riskanter Papiere bürgen. Die Höchstgarantie lag bei 2,75 Milliarden Euro. Dafür hatte Sachsen einen Garantiefonds eingerichtet und über die Jahre befüllt.

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