Mainz:„Lärm-Aktion“: Eisenbahner fordern mehr Geld und Wahlmodell

Mainz (dpa/lrs) - Vor der zweiten Runde der Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) haben rheinland-pfälzische Eisenbahner mit einer "Lärm-Aktion" für einen höheren Lohn demonstriert. "Wir wollen lautstark auf unsere Forderungen aufmerksam machen", sagte der Mainzer EVG-Geschäftsstellenleiter Lars Kreer am Montag in Mainz. Dort hätten sich etwa 30 EVG-Mitglieder in ihrer Mittagspause vor einem Gebäude der Deutschen Bahn versammelt. "Wir haben mit Töpfen, Trillerpfeifen und Rasseln richtig Krach gemacht", sagte Kreer. Nach 15 Minuten seien die Mitglieder an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Mainz (dpa/lrs) - Vor der zweiten Runde der Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) haben rheinland-pfälzische Eisenbahner mit einer „Lärm-Aktion“ für einen höheren Lohn demonstriert. „Wir wollen lautstark auf unsere Forderungen aufmerksam machen“, sagte der Mainzer EVG-Geschäftsstellenleiter Lars Kreer am Montag in Mainz. Dort hätten sich etwa 30 EVG-Mitglieder in ihrer Mittagspause vor einem Gebäude der Deutschen Bahn versammelt. „Wir haben mit Töpfen, Trillerpfeifen und Rasseln richtig Krach gemacht“, sagte Kreer. Nach 15 Minuten seien die Mitglieder an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt.

Die EVG hatte zum Start der zweiten Runde am Montag in Berlin zu kurzen Protesten aufgerufen. Verhandelt wird für rund 160 000 Beschäftigte der Deutschen Bahn. Die Gewerkschaft fordert eine Lohnerhöhung von 7,5 Prozent. Außerdem sollen die Mitglieder zwischen der Einkommenserhöhung, mehr Urlaub oder einer Arbeitszeitverkürzung wählen können. Ein solches Wahlmodell war in der Tarifrunde 2016/17 erstmals vereinbart worden.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: