Köln:Bahn kündigt Bauarbeiten im Rheinland an

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Köln (dpa/lnw) - Bauarbeiten der Bahn werden auch im kommenden Jahr Pendlern im Rheinland gute Nerven abverlangen. Auf mehreren Strecken wird es 2019 zu Ausfällen kommen, wie der Konzern am Dienstag in Köln ankündigte. Betroffen ist unter anderem der Kölner Hauptbahnhof, der als Verkehrsnadelöhr gilt. Von Ende März bis Ende Juni sollen dort Weichen erneuert und auch Teile auf der nahen Hohenzollernbrücke saniert werden. Vor allem in den Osterferien kommt es zu Einschränkungen. Die RE 12 (Köln-Trier) etwa fällt aus, mehrere andere Linien enden vorzeitig in Köln Hauptbahnhof und fahren nicht nach Köln Messe/Deutz. Die S-Bahnen sind aber nicht betroffen.

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Köln (dpa/lnw) - Bauarbeiten der Bahn werden auch im kommenden Jahr Pendlern im Rheinland gute Nerven abverlangen. Auf mehreren Strecken wird es 2019 zu Ausfällen kommen, wie der Konzern am Dienstag in Köln ankündigte. Betroffen ist unter anderem der Kölner Hauptbahnhof, der als Verkehrsnadelöhr gilt. Von Ende März bis Ende Juni sollen dort Weichen erneuert und auch Teile auf der nahen Hohenzollernbrücke saniert werden. Vor allem in den Osterferien kommt es zu Einschränkungen. Die RE 12 (Köln-Trier) etwa fällt aus, mehrere andere Linien enden vorzeitig in Köln Hauptbahnhof und fahren nicht nach Köln Messe/Deutz. Die S-Bahnen sind aber nicht betroffen.

Auch der Ausbau der S 13 von Troisdorf nach Bonn-Oberkassel sorgt für gesperrte Gleise. Die stärksten Auswirkungen sind von Ende April bis Anfang Juni zu erwarten. An mehreren Wochenenden fallen die RE 8 und die RB 27 zwischen Troisdorf und Bonn-Beuel aus, es gibt einen Ersatzverkehr mit Bussen. Zudem baut die Bahn 2019 zwischen Aachen und Düren am Bahnhof Eschweiler und an der Strecke auf Höhe von Aachen-Rothe Erde. Im Oktober sind davon die RE 1, die RE 9 und die RB 20 betroffen. Die Bahn empfiehlt, sich zum Beispiel online über die genauen Änderungen im Fahrplan zu informieren.

Die Maßnahmen sollen helfen, die Züge zuverlässiger zu machen. „Wir merken immer wieder, wie anfällig unser Netz ist“, sagte Norbert Reinkober vom Nahverkehr Rheinland (NVR). Man sei froh, dass in die Infrastruktur investiert werde - das führe leider aber zu Problemen für Fahrgäste. „Wir werden tagtäglich während der Baumaßnahmen mit großen Unannehmlichkeiten zu rechnen haben“, sagte er.

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