München:Elektro-Start-ups haben große Pläne

München (dpa) - Auf dem umkämpften Zukunftsmarkt der Elektroautos meldet sich ein neuer Wettbewerber mit ehrgeizigen Plänen: Am 27. Juli will das Münchner Start-up Sonomotors sein Solarzellenauto Sion offiziell vorstellen. Von August bis Oktober soll eine europaweite Tour mit 7000 Probefahrten in sieben Ländern beginnen, wie Unternehmensmitgründer Laurin Hahn der Deutschen Presse-Agentur sagte. Die Serienfertigung soll 2019 starten. Sonomotors hofft, bis 2027 eine sechsstellige Zahl von Fahrzeugen absetzen zu können.

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München (dpa) - Auf dem umkämpften Zukunftsmarkt der Elektroautos meldet sich ein neuer Wettbewerber mit ehrgeizigen Plänen: Am 27. Juli will das Münchner Start-up Sonomotors sein Solarzellenauto Sion offiziell vorstellen. Von August bis Oktober soll eine europaweite Tour mit 7000 Probefahrten in sieben Ländern beginnen, wie Unternehmensmitgründer Laurin Hahn der Deutschen Presse-Agentur sagte. Die Serienfertigung soll 2019 starten. Sonomotors hofft, bis 2027 eine sechsstellige Zahl von Fahrzeugen absetzen zu können.

Noch schneller als Sonomotors will das Aachener Unternehmen E.Go Mobile sein, das seine Pläne vor einigen Wochen publik machte. Voraussichtlicher Produktionsstart sei Mai 2018, von Juli 2018 an könne dann ausgeliefert werden, sagte eine Sprecherin.

Beide Unternehmen wollen ihre E-Mobile billiger anbieten als andere Elektroautos: Der Sion soll in zwei Versionen mit 120 und 250 Kilometern Reichweite erhältlich sein, die Kosten ohne Batterie 12 000 beziehungsweise 16 000 Euro betragen. Das Konkurrenzmodell E.Go Life soll einschließlich Batterie 16 000 Euro kosten und 170 Kilometer weit fahren können. Chefentwickler hierfür ist der Aachener Professor Günther Schuh, der bereits den elektrischen Lieferwagen Streetscooter für die Post entworfen hat.

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