Augsteins Welt:Im wilden Osten

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An dieser Stelle schreiben WZB-Präsidentin Jutta Allmendinger, Franziska Augstein und Nikolaus Piper jeden Freitag im Wechsel. (Foto: N/A)

Die Treuhandanstalt brachte den Menschen im Osten der Republik bei, wie es sich anfühlt, ohnmächtig zu sein. Ihr spätes Erbe sind Rassismus und Nationalismus.

Von Franziska Augstein

Chemnitz und Dresden sind arm dran: Dort toben Rassisten und Neonazis sich aus. Die allermeisten Einwohner interessiert das wenig, oder sie sind entsetzt. Aber Konzerne überlegen sich zweimal, ob sie in diesen Städten eine Dependance einrichten; sie wollen nicht damit rechnen müssen, dass Mitarbeiter auf der Straße verprügelt werden, weil sie irgendwie fremdländisch aussehen.

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