Apple:Die Vogelkäfig-Strategie geht auf

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Im Zeichen des Apfels: Apple-Chef Tim Cook schafft einen zunehmend integrierten Konzern. (Foto: Josh Edelson/AFP)

Der iPhone-Konzern will nicht länger bloß der iPhone-Konzern sein. Mit seinem immer dichter verwobenen Netz aus Geräten und Diensten stellt er sich neu auf. Davon könnten andere lernen.

Kommentar von Helmut Martin-Jung

Dinge, die die Welt veränderten - klar hat Apple die geliefert. In jüngerer Zeit aber ist es nicht der iPhone-Konzern aus Cupertino, Kalifornien, der die großen Schlagzeilen macht. Es sind Firmen wie Open AI, Microsoft oder auch Meta alias Facebook. Sie gelten als führend beim neuen großen Ding: künstliche Intelligenz, repräsentiert und nach jahrzehntelangem Schattendasein ins öffentliche Bewusstsein gehypt durch die erstaunlichen Fähigkeiten von Text- und Bilderzeugern wie Chat-GPT oder Stable Diffusion. Von Apple hat man dazu länger nichts mehr gehört. Schon vor dem großen Hype zog der Konzern Kritik auf sich, weil seine KI-Assistenzfunktion Siri gegenüber der Konkurrenz wie etwa Amazons Alexa nicht mehr State of the Art war.

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