Aktienspekulation:Das Risiko der Zombie-Aktien

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Erst Anfang diesen Jahres stellte der Insolvenzverwalter von Arcandor einen Antrag auf ein Ende des Unternehmens an der deutschen Börse. (Foto: dpa)

Insolvente Firmen wie Philipp Holzmann oder Arcandor bleiben oft an der Börse notiert - und erwachen manchmal zu neuem Leben.

Von Felicitas Wilke, München

Alle paar Tage glaubt mal wieder jemand an die Zukunft des Baukonzerns Philipp Holzmann - oder an das, was davon übrig geblieben ist. Der Kurs der Aktie notiert gerade bei 2,5 Cent, Ende April waren es sogar mal fast sechs Cent. Der Chart, der die Kursentwicklung der Aktie abbildet, zeigt nicht wie bei BMW oder Siemens ein stetiges Auf und Ab, sondern ähnelt der Herzfrequenz von sterbenden Patienten. Teilweise tagelang bleibt die waagerechte Linie stehen, die beweist, dass niemand gekauft oder verkauft hat.

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