Wiesbaden:Gärtnereien ziehen weniger Weihnachtssterne als noch 2012

Wiesbaden (dpa/lhe) - Er sorgt für Farbtupfer auf der Blumenbank, wenn sonst kaum etwas blüht: Der Weihnachtsstern. Allerdings ist die auffällige Zierpflanze in Hessen auf dem Rückzug. Wie das Statistische Landesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte, produzierten in diesem Jahr gut 40 hessische Betriebe rund 375 000 Weihnachtssterne.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Er sorgt für Farbtupfer auf der Blumenbank, wenn sonst kaum etwas blüht: Der Weihnachtsstern. Allerdings ist die auffällige Zierpflanze in Hessen auf dem Rückzug. Wie das Statistische Landesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte, produzierten in diesem Jahr gut 40 hessische Betriebe rund 375 000 Weihnachtssterne.

Vor fünf Jahren zogen noch zehn Gärtnereien mehr die Zimmerpflanze mit den auffälligen roten Blättern in ihren Gewächshäusern groß. Insgesamt rund 600 000 Weihnachtssterne waren laut Statistik 2012 in Hessen produziert worden. Die exotische „Euphorbia pulcherrima“ gehört zur Familie der Wolfsmilchgewächse. Sie wird auch unter den Namen Adventsstern oder Christstern angeboten.

Insgesamt wuchsen 2017 auf 210 Hektar in Hessen Zierpflanzen. Die rund 200 Betriebe setzten besonders auf Schnittblumen und Zierkürbisse. Unter den 1,8 Millionen kultivierten Zimmerpflanzen stellen die Weihnachtssterne die größte Gruppe, gefolgt von Narzissen mit 295 000 Stück.

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