Speichersdorf:Konkurrenz für den Mais auf Bayerns Feldern?

Bayreuth (dpa/lby) - Auf der Suche nach Alternativen zum Maisanbau in Bayern rückt die aus Nordamerika stammende Pflanze Silphie in den Fokus. Sie habe viele Vorteile im Vergleich zum Mais, sagte Wasserwirtschafts-Experte Walter Fischer von der Regierung von Oberfranken: Der Boden werde vor Erosion geschützt, vor allem aber werde das Grundwasser geschont: Das Wurzelwerk binde Nitrat; Landwirte müssten außerdem keine Pflanzenschutzmittel einsetzen. Und durch die lange Blütezeit liefere die Pflanze Nahrung für Bienen. Waren bislang in ganz Bayern gerade einmal 76 Hektar mit Silphie bepflanzt worden, so sind es nun bei einem Projekt in Oberfranken 100 Hektar. Die Pflanze wird im Herbst gehäckselt und kann dann in Biogasanlagen zur Stromerzeugung verwendet werden.

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Bayreuth (dpa/lby) - Auf der Suche nach Alternativen zum Maisanbau in Bayern rückt die aus Nordamerika stammende Pflanze Silphie in den Fokus. Sie habe viele Vorteile im Vergleich zum Mais, sagte Wasserwirtschafts-Experte Walter Fischer von der Regierung von Oberfranken: Der Boden werde vor Erosion geschützt, vor allem aber werde das Grundwasser geschont: Das Wurzelwerk binde Nitrat; Landwirte müssten außerdem keine Pflanzenschutzmittel einsetzen. Und durch die lange Blütezeit liefere die Pflanze Nahrung für Bienen. Waren bislang in ganz Bayern gerade einmal 76 Hektar mit Silphie bepflanzt worden, so sind es nun bei einem Projekt in Oberfranken 100 Hektar. Die Pflanze wird im Herbst gehäckselt und kann dann in Biogasanlagen zur Stromerzeugung verwendet werden.

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