Schwerin:Zaun soll vor Ausbreitung von Schweinepest schützen

Schwerin (dpa/mv) - In Erwartung eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Mecklenburg-Vorpommern hat das Agrarministerium 51 Kilometer Elektrozaun angeschafft. Damit solle im Fall der Seuche bei Wildschweinen der hochinfektiöse Krisenherd eingezäunt werden, sagte Agrarminister Till Backhaus (SPD) am Montag in Schwerin. Das Zaunmaterial kostete 50 000 Euro. Innerhalb des eingezäunten Geländes würden dann alle Wildschweine getötet werden. Die Methode ist Backhaus zufolge im April in Tschechien praktiziert worden. Dort habe man den Ausbruch mit Hilfe eines Zauns in den Griff bekommen und die ASP ein halbes Jahr später für erloschen erklären können.

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Schwerin (dpa/mv) - In Erwartung eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Mecklenburg-Vorpommern hat das Agrarministerium 51 Kilometer Elektrozaun angeschafft. Damit solle im Fall der Seuche bei Wildschweinen der hochinfektiöse Krisenherd eingezäunt werden, sagte Agrarminister Till Backhaus (SPD) am Montag in Schwerin. Das Zaunmaterial kostete 50 000 Euro. Innerhalb des eingezäunten Geländes würden dann alle Wildschweine getötet werden. Die Methode ist Backhaus zufolge im April in Tschechien praktiziert worden. Dort habe man den Ausbruch mit Hilfe eines Zauns in den Griff bekommen und die ASP ein halbes Jahr später für erloschen erklären können.

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