Oldenburg:Landwirte können jetzt Anträge auf Dürrehilfen stellen

Oldenburg (dpa/lni) - Nach dem für viele Landwirte existenzbedrohenden Rekord-Dürresommer können Betroffene nun ihre Hilfsanträge stellen. Wie die Landwirtschaftskammer am Dienstag in Oldenburg mitteilte, müssen die Betriebe im Laufe des Novembers nachweisen, welche Ernteverluste sie hatten und wie dadurch ihre Existenz gefährdet ist. Für Niedersachsen stehen 35,6 Millionen Euro zur Verfügung, für Landwirte in Bremen 270 000 Euro, die jeweils von Bund und den Ländern aufgebracht werden. Bis zu 50 Prozent eines belegten Schadens können als Dürrehilfe gewährt werden.

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Oldenburg (dpa/lni) - Nach dem für viele Landwirte existenzbedrohenden Rekord-Dürresommer können Betroffene nun ihre Hilfsanträge stellen. Wie die Landwirtschaftskammer am Dienstag in Oldenburg mitteilte, müssen die Betriebe im Laufe des Novembers nachweisen, welche Ernteverluste sie hatten und wie dadurch ihre Existenz gefährdet ist. Für Niedersachsen stehen 35,6 Millionen Euro zur Verfügung, für Landwirte in Bremen 270 000 Euro, die jeweils von Bund und den Ländern aufgebracht werden. Bis zu 50 Prozent eines belegten Schadens können als Dürrehilfe gewährt werden.

Voraussetzung für eine Hilfszahlung ist, dass die Jahresernte mindestens 30 Prozent geringer was als im Durchschnitt. Maximal werden 500 000 Euro gezahlt. Auf Dürrehilfen können rund 2000 existenzbedrohte Bauern in Niedersachsen hoffen. Landes-Agrarministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) hatte Ende September erklärt, die dürrebedingten Schäden der Betriebe würden auf rund 80 Millionen Euro geschätzt.

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