Neubrandenburg/Ludwigslust (dpa/mv) - Nachdem Wölfe im Südwesten Mecklenburg-Vorpommerns 34 Schafe gerissen haben, fordern Landesbauernverband und Landesschafzuchtverband eine Gesetzesänderung. „Der Schutzstatus des Wolfes muss von „streng geschützt“ auf „geschützt“ zurückgeführt werden, sagte der Landwirt und Vizepräsident des Bauernverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Manfred Leberecht, am Donnerstag. Er hält selbst Kühe in dem betroffenen Landkreis. Der Vorsitzende des Landesschaf- und Ziegenzuchtverbandes, Jürgen Lückhoff, ergänzte, es geht nicht nur um den finanziellen Schaden. „Es ist immer wieder ein Schock für die Tierhalter, wenn sie morgens auf der Weide die toten oder schwer verletzten Tiere finden, die dann getötet werden müssen.“ Manche zweifelten, ob die Weidetierhaltung überhaupt noch Sinn mache.
Neubrandenburg:Nach Wolfsangriff: Bauern fordern Konsequenzen
Neubrandenburg/Ludwigslust (dpa/mv) - Nachdem Wölfe im Südwesten Mecklenburg-Vorpommerns 34 Schafe gerissen haben, fordern Landesbauernverband und Landesschafzuchtverband eine Gesetzesänderung. "Der Schutzstatus des Wolfes muss von "streng geschützt" auf "geschützt" zurückgeführt werden", sagte der Landwirt und Vizepräsident des Bauernverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Manfred Leberecht, am Donnerstag. Er hält selbst Kühe in dem betroffenen Landkreis. Der Vorsitzende des Landesschaf- und Ziegenzuchtverbandes, Jürgen Lückhoff, ergänzte, es geht nicht nur um den finanziellen Schaden. "Es ist immer wieder ein Schock für die Tierhalter, wenn sie morgens auf der Weide die toten oder schwer verletzten Tiere finden, die dann getötet werden müssen." Manche zweifelten, ob die Weidetierhaltung überhaupt noch Sinn mache.
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