München:15 Millionen zusätzlich: Dorferneuerung und Bienenschutz

München (dpa/lby) - Nachträglicher Geldsegen für Bayerns Landwirtschaft: Auf Initiative der CSU-Landtagsfraktion stehen Ressortchef Helmut Brunner im nächsten Jahr zusätzlich rund 15,3 Millionen Euro zur Verfügung. "Das ist ein starkes Signal für die Landwirtschaft und den ländlichen Raum im Freistaat", sagte er am Donnerstag in München. Insgesamt umfasst die "Fraktionsreserve", also die Finanzmittel, über deren Verwendung die Abgeordneten entscheiden, für den Nachtragshaushalt 2018 mehr als 70 Millionen Euro.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

München (dpa/lby) - Nachträglicher Geldsegen für Bayerns Landwirtschaft: Auf Initiative der CSU-Landtagsfraktion stehen Ressortchef Helmut Brunner im nächsten Jahr zusätzlich rund 15,3 Millionen Euro zur Verfügung. „Das ist ein starkes Signal für die Landwirtschaft und den ländlichen Raum im Freistaat“, sagte er am Donnerstag in München. Insgesamt umfasst die „Fraktionsreserve“, also die Finanzmittel, über deren Verwendung die Abgeordneten entscheiden, für den Nachtragshaushalt 2018 mehr als 70 Millionen Euro.

Das Haushaltsbudget des Agrarministeriums war bereits bei der Aufstellung des regulären Nachtragshaushalts um rund 40 Millionen Euro gewachsen. Weitere 77 Millionen Euro sind laut Brunner als Ausgabeermächtigungen für die folgenden Jahre bereits beschlossen.

Von den rund 15 Millionen Euro der Fraktionsreserve sollen laut Brunner neun Millionen Euro für die Dorferneuerung eingesetzt werden, zwei Millionen Euro für das EU-Gemeinschaftsprogramm Leader. Drei Millionen Euro stünden für den geplanten Bau eines Kompetenzzentrums Bienen an der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim bereit, weitere 500 000 Euro für die generelle Bienenförderung. 760 000 Euro sollen in notwendige Baumaßnahmen im Staatlichen Hofkeller in Würzburg fließen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: