Hannover:Futternot: Bio-Bauern dürfen konventionelles Futter nutzen

Hannover (dpa/lni) - Als Reaktion auf die derzeitige Futterknappheit aufgrund der großen Dürre dürfen Ökobetriebe nun auch konventionell erzeugtes Raufutter zukaufen. Eine entsprechende Allgemeinverfügung sei seitens des Landesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit erlassen worden, teilte das Landwirtschaftsministerium am Mittwoch in Hannover mit. Raufutter ist zum Beispiel Heu, Gras- oder Maissilage.

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Hannover (dpa/lni) - Als Reaktion auf die derzeitige Futterknappheit aufgrund der großen Dürre dürfen Ökobetriebe nun auch konventionell erzeugtes Raufutter zukaufen. Eine entsprechende Allgemeinverfügung sei seitens des Landesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit erlassen worden, teilte das Landwirtschaftsministerium am Mittwoch in Hannover mit. Raufutter ist zum Beispiel Heu, Gras- oder Maissilage.

Auch Ökofutter sei knapp, sagte Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU). Die Ausnahmegenehmigung läuft bis zum 30. Januar 2019. Das konventionelle Futter darf damit bis zum 30. Mai auf den Biohöfen verwendet werden. Die Biobauern müssen aber nachweisen, dass ökologisch erzeugtes Raufutter nicht oder nicht in ausreichendem Maß zur Verfügung stand.

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