Erfurt:Nach Dürrejahr 2018: Weniger Winterraps in Thüringen

Erfurt (dpa/th) - Nach der Rekorddürre 2018 wird in Thüringen in diesem Jahr weniger Winterraps angebaut. Aufgrund der schlechten Aussaatbedingungen im vergangenen Jahr verkleinert sich die Anbaufläche nach vorläufigen Prognosen um mehr als ein Viertel auf 82 900 Hektar, wie das Landesamt für Statistik am Mittwoch in Erfurt mitteilte. Das entspricht einem Rückgang von 32 100 Hektar oder 28 Prozent.

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Erfurt (dpa/th) - Nach der Rekorddürre 2018 wird in Thüringen in diesem Jahr weniger Winterraps angebaut. Aufgrund der schlechten Aussaatbedingungen im vergangenen Jahr verkleinert sich die Anbaufläche nach vorläufigen Prognosen um mehr als ein Viertel auf 82 900 Hektar, wie das Landesamt für Statistik am Mittwoch in Erfurt mitteilte. Das entspricht einem Rückgang von 32 100 Hektar oder 28 Prozent.

Insgesamt stehen bei den Thüringer Landwirten zur Ernte 2019 rund 374 300 Hektar Getreide im Feld. Gegenüber 2018 bedeutet dies eine Zunahme von rund 22 300 Hektar oder sieben Prozent. Mit Winterweizen wächst die anbaustärkste Getreideart auf 226 500 Hektarn heran, etwa sieben Prozent mehr Fläche als im Vorjahr.

Der Anbau von Sommerweizen ist in diesem Jahr dagegen stark rückläufig: Die Anbaufläche sank um 73 Prozent auf insgesamt 2200 Hektar. Im vergangenen Jahr waren es noch rund 8100 Hektar. Gründe für den Rückgang wurden nicht genannt.

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