Dresden:Millionen-Spritze für Bauern in schwierigen Anbaugebieten

Dresden (dpa/sn) - Sächsische Landwirte, die Flächen in schwierigen Gebieten bewirtschaften, bekommen insgesamt 15,7 Millionen Euro. Die sogenannte Ausgleichszulage werde in diesen Tagen an rund 2960 Betriebe ausgezahlt, teilte das Landwirtschaftsministerium am Mittwoch mit. Damit werden Bauern unterstützt, die besonders trockene, steinige oder feuchte Flächen etwa im Erzgebirge, im Nordwesten Sachsens oder in der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft bewirtschaften.

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Dresden (dpa/sn) - Sächsische Landwirte, die Flächen in schwierigen Gebieten bewirtschaften, bekommen insgesamt 15,7 Millionen Euro. Die sogenannte Ausgleichszulage werde in diesen Tagen an rund 2960 Betriebe ausgezahlt, teilte das Landwirtschaftsministerium am Mittwoch mit. Damit werden Bauern unterstützt, die besonders trockene, steinige oder feuchte Flächen etwa im Erzgebirge, im Nordwesten Sachsens oder in der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft bewirtschaften.

Die Bewirtschaftung in diesen Regionen sei „hochsensibel“, zudem hätten die Landwirte in den Regionen oft mit klimatisch bedingten Extremen durch den Klimawandel zu kämpfen. Die Zahlung soll laut Ministerium Arbeitsplätze in der Landwirtschaft sichern und damit auch der Abwanderung aus ländlichen Regionen entgegen wirken. Das Geld stammt aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds und aus Haushaltsmitteln des Freistaates.

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