Winzer in Südtirol:"Ich kann hier oben gar keine fetten Weine machen"

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In den Südtiroler Tälern wird es manchen Rebsorten inzwischen zu heiß. Eine Lösung lautet: Anbau in der Höhe. (Foto: Tiberio Sorvillo)

Wegen des Klimawandels bauen sie in Südtirol den Wein in immer höheren und kühleren Lagen an. Klingt einfach? Schön wär's! Was das für das Weingebiet und seine bekanntesten Rebsorten bedeutet.

Von Patrick Hemminger

Der Weg in die Höhe führt heute durch den Nebel. "Normalerweise hätte man hier eine fantastische Sicht", sagt Julia Walch, während der kalte Nieselregen auf der Frontscheibe nun auch die Sicht auf die Straße beeinträchtigt. Die junge Winzerin leitet gemeinsam mit ihrer Schwester Karoline das Weingut Elena Walch. Der Betrieb trägt den Namen ihrer Mutter und zählt mit 70 Hektar Rebfläche zu den großen und renommierten Betrieben in Südtirol.

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