Test:Das ist die beste Taucherbrille

Ob im Baggersee oder in der Karibik, Taucherbrille und Schnorchel gehören dazu. Aber welche? Ein Tauchlehrer hat für uns sieben Modelle getestet.

Von Titus Arnu

Ob im Baggersee, in der Karibik oder im Hallenbad - mit Taucherbrille und Schnorchel hat man einen ganz anderen Durchblick als ohne. Untergehen ist ja im Prinzip einfacher als Schwimmen, aber so leicht wie es aussieht, geht Schnorcheln nicht. Ein Set im Internet bestellen und ab ins Wasser? Das ist meistens ein Fehler. Wenn die Maske nicht perfekt passt, läuft Wasser rein, deshalb sollte man sie vor dem Kauf unbedingt anprobieren.

Wichtig ist auch, dass die Scheibe aus Sicherheitsglas ist und nicht aus Kunststoff, damit sie bei Unfällen nicht splittert. Wenn der Schnorchel ein zu großes Volumen hat, kann das durch Pendelatmung, also das Einatmen verbrauchter Luft, sogar zur Bewusstlosigkeit führen - bei Kindern sollte der Schnorchel deshalb einen Durchmesser von 18 Millimetern haben und maximal 30 Zentimeter lang sein, bei Erwachsenen bis zu 25 Millimeter und 35 Zentimeter, wie Experten empfehlen.

"Voraussetzung ist auch, dass man die Grundtechniken kennt und weiß, wie man Wasser aus dem Schnorchel und aus der Maske bläst", sagt unser Tester Jürgen Börroth, Leiter der Tauchakademie Bayern. Unser Tipp: Es gibt ehrenamtliche Vereine wie den Verband Deutscher Sporttaucher, bei denen man Schnorchelkurse absolvieren kann ( www.vdst.de).

© SZ vom 23.06.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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