Wohnen:Von der Bruchbude zum Nest für die Familie

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(Foto: Ulf K. / Sepia)

Unser Autor hat eine Immobilie aus den Sechzigerjahren gekauft und saniert - und das alles mitten in der Corona-Pandemie. Was er dabei gelernt hat und warum es nie wieder tun würde.

Von Jochen Temsch

Nachts vor dem Schlafengehen, wenn ich noch einmal aus dem Fenster schaue, wenn ich die Stille höre und die klare Luft einatme, wenn ich den vollen Sternenhimmel sehe, den ich sonst nur von Berghütten kenne, wenn ich auf unsere Wiese schaue, die im Mondlicht leuchtet, als könnte tatsächlich das Einhorn darauf grasen, das ich meiner Tochter versprochen habe - wenn ich nachts also noch einmal aus dem Fenster schaue, dann denke ich: Wie toll, dass wir dieses alte Haus gekauft und saniert haben. Aber ich weiß: Ich würde es nie wieder tun. Denn ein paar Dinge habe ich dabei gelernt.

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