Fahrradkultur:Vom Höhöhö-Sonderling zum Stil-Must-have

Lesezeit: 5 min

(Foto: Alper Özer/SZ)

Langsam, aber sicher: Der Fahrradhelm wird auch bei Genussradlern zum Standard und ist damit auf dem besten Weg zu einem urbanen Statussymbol.

Von Gerhard Matzig

Man muss schon Andreas Scheuer heißen und einen speziellen Humor haben, um diese Fahrradhelm-Kampagne "cool" (Scheuer) zu finden: "Looks like shit, but saves my life". Sieht scheiße aus, rettet aber Leben. Dazu sind halbnackte Frauen in zarter Lingerie sowie - cool! - halbnackte Männer in nicht ganz so zarter Unterwäsche im Bett zu sehen. Wobei das Bett, anders als zum Beispiel Straßenkreuzungen, nicht zu den typischen Risikozonen im Verkehr zählt. Die Akteure der Kampagne tragen dennoch, man weiß ja nie, neben Stoffresten und einer Leni-Klum-haften Laszivität im Blick Fahrradhelme in den Farben von Ostereiern.

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