Finanzen:Trotz Preissteigerung: Kliniken sparen nicht an der Butter

Ein abgedeckter Teller steht auf einem Tablett auf. (Foto: Christoph Soeder/dpa/Archivbild)

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Erfurt (dpa) - Trotz gestiegener Lebensmittelpreise halten Thüringer Krankenhäuser meist an ihrem Speisenangebot für Patienten fest. „Wir haben bisher nicht an der Verpflegung für unsere Patienten - und auch nicht an der für die Beschäftigten - gespart“, sagte der Geschäftsführer am Weimarer Sophien- und Hufeland-Klinikum, Tomas Kallenbach, bei einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur.

Für Aufsehen hatten im Januar Zeitungsberichte gesorgt, denen zufolge ein Klinikbetreiber in Hamburg gesetzlich Versicherten nur noch Margarine statt Butter servieren wollte - wegen gestiegener Einkaufspreise, wie es hieß. Die meisten Krankenhäuser in Thüringen folgen diesem Beispiel nicht und setzen stattdessen vor allem auf Sparmaßnahmen im Bereich des Energieverbrauchs.

© dpa-infocom, dpa:230325-99-83457/2

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