Der Bundestrainer warb nach dem Spiel um Verständnis. Manche Spieler, sagte Hansi Flick nach dem sehr zähen 1:0 gegen Oman, seien nicht so in die Zweikämpfe gegangen, auch aus Angst, sich noch zu verletzen. Und wer will ihnen das verdenken, alle haben mitbekommen, was Timo Werner passiert ist oder auch Sadio Mané. Überhaupt ist die Geschichte großer Turniere voll von Unglücklichen, die kurz vor knapp noch umknickten und dann den Karrierehöhepunkt verpassten. Da will man nicht dazugehören.
DFB-Team vor der WM:Prinzip: Wird schon
Lesezeit: 2 min
Im Gegensatz zu anderen Nationalmannschaften geht das DFB-Team mit durchwachsener Bilanz ins WM-Turnier. Parallelen zu 2018 sind erkennbar - doch diesmal deutet vieles darauf hin, dass der Bundestrainer mit System hofft.
Kommentar von Martin Schneider, Doha
DFB-Elf vor Katar:Füllkrug als Zentralstürmer? Eine reale Option für Flick
Nach seinem gelungenen Debüt gegen Oman stellt ein deutscher Angriff mit dem Bremer kein Fantasiegebilde mehr dar - doch Bundestrainer Flick dürfte nach dem zähen 1:0 im letzten WM-Test auch über andere Varianten nachdenken.
Lesen Sie mehr zum Thema