WM 2010: Uruguay - Ghana:Afrikas Spielverderber

Mit der Unterstützung des gesamten Kontinents war Ghana in das Viertelfinale gegen Uruguay gegangen - und scheiterte dennoch im Elfmeterschießen.

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Mit der Unterstützung des gesamten Kontinents war Ghana in das Viertelfinale gegen Uruguay gegangen - und scheiterte nach einem Elfmeterdrama mit 3:5 an der Celeste. Die Bilder.  Gute Gene hat Diego Forlán bestimmt. Schließlich war Papa Pablo schon  Nationalverteidiger in einer Ära, in der die Gegner der Urus Angst um ihre Knochen hatten. In der Viertelfinal-Partie zwischen Uruguay und Ghana in Johannesburg war es aber weniger der Stürmer von Atlético Madrid, der um seine Gesundheit bangen musste.

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Zuerst erwischte es Kapitän Diego Lugano (rechts), der nach einer Knieverletzung in der 38. Minute durch Andrés Scotti ersetzt werden musste. Kurz darauf ...

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... musste der portugisische Schiedsrichter Olegario Benquerenca (im Bild Mitte) für Jorge Fucile (oben) unterbrechen.

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Dieser hatte bei einem Kopfball die Kontrolle verloren und war unglücklich auf Schultern und Kopf gestürzt. Zunächst blieb der 25-Jährige benommen auf dem Rasen liegen, konnte aber nach einer kurzen Behandlungspause weiterspielen.

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Es sollte noch schlimmer kommen für Forlán und seine Kollegen, als in der zweiten Minute der Nachspielzeit ...

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... Sulley Muntari den Ball erwischte und aus mehr als 30 Metern ...

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... den Ball ins Netz von Uruguays Torwart Fernando Muslera hämmerte.

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Afrikas letzte Hoffnung Ghana war mit der Unterstützung des gesamten Kontinents in das Viertelfinale gegen Uruguay gegangen. Doch der Weltmeister von 1930 und 1950 wollte lieber die Rolle des ungeliebten Spielverderbers übernehmen, und so ...

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... verwandelte Diego Forlán (Mitte) einen Freistoß sicher zum 1:1-Ausgleich für die Celeste (55.).

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Auch in der Verlängerung übernahm der Erstatz-Kapitän die Verantwortung und zeigte vor allem eines: "Garra Charrua" - Kampfgeist.

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Als jeder schon mit einem Elfmeterschießen rechnete, wehrte Luis Suárez einen Ball mit der Hand ab. Die letzte Aktion der Verlängerung: Elfmeter für Ghana. Asamoah Gyan lief an, schoss - und traf die Latte. Es ging also doch ins Elfmeterschießen.

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Zuvor schwörten sich Uruguays Spieler ein - es sollte helfen.

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Asamoah Gyan trat im Elfmeterschießen noch einmal an - und traf. Doch zwei seiner Kollegen verschossen, und so steht Uruguay im Halbfinale. Darüber trauert nicht nur Gyan, sondern auch der gesamte afrikanische Kontinent.

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