Marco Bode von Werder Bremen:"Niemand, auch nicht der FC Bayern, kann alleine in dieser Liga spielen"

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Marco Bode (links), seit 2014 Aufsichtsratsvorsitzender bei Werder Bremen. (Foto: Christian Schroedter/imago)

Marco Bode, Aufsichtsratschef von Werder Bremen, will der Schieflage in der Bundesliga mit mutigen Ideen begegnen: Gehaltsobergrenze, Sozialabgabe, Personalquote.

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Es war einmal ein Klassiker: In Spielen zwischen dem FC Bayern und dem SV Werder ging es einst um die Meisterschaft. An diesem Samstag dürften sich viele eher fragen, wie hoch die Münchner wohl gewinnen werden. Marco Bode spielte einst selbst in Bremer Mannschaften, die den Bayern Paroli bieten konnten. Lange her! Seit 2014 ist Bode, 51, Aufsichtsratsvorsitzender des Klubs - und auf der Suche nach Koalitionen, um den deutschen Fußball wieder gerechter zu machen.

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