So richtig erklären konnte sich das niemand: Warum ein frühes Ausgleichstor die deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen derart verunsichern konnte, dass sie das Viertelfinale der WM in Frankreich 1:2 gegen Schweden verlor - und damit auch Olympia 2020 in Tokio verpasst hat, das ausgegebene Minimalziel. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg, 51, sagte kurz nach dem Turnier: "Ich wehre mich dagegen, etwas verschlafen zu haben." Doch der einstige Vorsprung des zweimaligen Weltmeisters Deutschland gegenüber anderen Ländern ist weg.
Martina Voss-Tecklenburg im Interview:"Es tat schon richtig weh"
Lesezeit: 10 min
Zieht alles in allem ein positives WM-Fazit: Martina Voss-Tecklenburg.
(Foto: Loic Venance/AFP)Die Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg spricht über das deutsche Aus und politische Botschaften bei der WM - und darüber, was sich im deutschen Frauenfußball dringend verbessern muss.
Interview von Anna Dreher und Ann-Kathrin Eckardt
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