Bestensee:Netzhoppers nutzen Bühls Doppelbelastung rigoros aus

Bestensee (dpa/bb) - Das Satzergebnis erreichte für die Netzhoppers KW-Bestensee rekordverdächtige Ausmaße. Mit einem 25:9 im dritten und letzten Durchgang untermauerten die Brandenburger am Sonntag ihren 3:0-Heimsieg in der Volleyball-Bundesliga über die ersatzgeschwächten Bisons Bühl. Trainer Mirko Culic, schon im zehnten Jahr ununterbrochen im Amt bei den Netzhoppers, konnte sich nicht erinnern, dass seine Mannschaft schon jemals einen Satz in dieser Deutlichkeit gewonnen hatte. Doch bei aller Freude relativierte der 55-jährige Serbe: "Unserem Gegner fehlte die Energie. Man spürte, dass dessen Spieler schon fünf Sätze hinter sich hatten."

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Bestensee (dpa/bb) - Das Satzergebnis erreichte für die Netzhoppers KW-Bestensee rekordverdächtige Ausmaße. Mit einem 25:9 im dritten und letzten Durchgang untermauerten die Brandenburger am Sonntag ihren 3:0-Heimsieg in der Volleyball-Bundesliga über die ersatzgeschwächten Bisons Bühl. Trainer Mirko Culic, schon im zehnten Jahr ununterbrochen im Amt bei den Netzhoppers, konnte sich nicht erinnern, dass seine Mannschaft schon jemals einen Satz in dieser Deutlichkeit gewonnen hatte. Doch bei aller Freude relativierte der 55-jährige Serbe: „Unserem Gegner fehlte die Energie. Man spürte, dass dessen Spieler schon fünf Sätze hinter sich hatten.“

Bühl hatte nur 24 Stunden vor dem Auftritt in Bestensee beim VC Olympia Berlin um Bundesliga-Punkte gekämpft. Die Badener mühten sich dabei zu einem 3:2-Sieg. Diese Doppelbelastung ihres Kontrahenten kam den Netzhoppers bei ihrem zweiten Saisonsieg gelegen. Dabei stach für Culic insbesondere Ex-Nationalspieler Dirk Westphal hervor. „Ob Annahme oder Angriff - er war immer zur Stelle. Dirk war unser bester Mann, er hat viele Big Points gemacht“, schwärmte der Trainer.

Noch mehr Durchschlagskraft im Angriff versprechen sich die Netzhoppers von der Rückkehr Theo Timmermanns. Der 22-Jährige hatte sich am 11. November gegen die SVG Lüneburg eine Sprunggelenkverletzung zugezogen. Von acht Wochen Pause war die Rede. „Vielleicht trainiert er schon Ende dieser Woche wieder mit“, sagte Culic.

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