Berlin:Volleys suchen nach Wegen aus der Krise

Berlin (dpa/bb) - In kleinen Schritten will der deutsche Volleyballmeister Berlin Volleys seine Krise bewältigen. "Unser derzeitiges Niveau ist bei weitem noch nicht das, was wir in der vorigen Saison hatten", meinte Manager Kaweh Niroomand und forderte: "Wir müssen uns da langsam rankrabbeln und eine Wand finden, an der wir uns dann hochziehen können." Ein Anfang in diese Richtung war der 3:1-Heimsieg gegen die AlpenVolleys Haching am Mittwochabend. Es war das einzige Erfolgserlebnis der Volleys im dritten Pflichtspiel binnen einer Woche. Zuvor hatten die Berliner in Frankfurt und im Pokal gegen Herrsching jeweils mit 2:3 schmerzhafte Niederlagen kassiert.

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Berlin (dpa/bb) - In kleinen Schritten will der deutsche Volleyballmeister Berlin Volleys seine Krise bewältigen. „Unser derzeitiges Niveau ist bei weitem noch nicht das, was wir in der vorigen Saison hatten“, meinte Manager Kaweh Niroomand und forderte: „Wir müssen uns da langsam rankrabbeln und eine Wand finden, an der wir uns dann hochziehen können.“ Ein Anfang in diese Richtung war der 3:1-Heimsieg gegen die AlpenVolleys Haching am Mittwochabend. Es war das einzige Erfolgserlebnis der Volleys im dritten Pflichtspiel binnen einer Woche. Zuvor hatten die Berliner in Frankfurt und im Pokal gegen Herrsching jeweils mit 2:3 schmerzhafte Niederlagen kassiert.

Für Robert Kromm zielt das derzeitige Krisengerede aber an der Realität vorbei. „Uns gegenüber besteht eine hohe Erwartungshaltung. Wenn wir den TV Rottenburg zu Hause schlagen, ist alles normal. Aber wenn wir dann mal verlieren, ist gleich Theater“, ärgerte sich der Volleys-Kapitän. Kromm musste nach dem Auftritt gegen Haching jedoch zugeben: „Wir haben noch Potenzial in gewissen Bereichen.“ 

Für Niroomand ist es nicht ungewöhnlich, dass die Mannschaft unter ihren Möglichkeiten bleibt. „Da lastet jetzt viel Druck auf den Schultern der Spieler.“ Sich an guten Ergebnissen aufzurichten, wird für die BR Volleys in naher Zukunft nicht einfach. Das Restprogramm in diesem Jahr umfasst noch drei schwere Auswärtsspiele: In der Champions League bei Jastrezebski Wegiel in Polen und in der Liga bei den Netzhoppers KW-Bestensee und den Bisons Bühl.

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