Berlin:Volleys-Manager Niroomand: „Keine Hektik“

Berlin (dpa/bb) - Der Fehlstart in die neue Saison verleitet die Berlin Volleys nicht zum Aktionismus. "Es ist zwar bitter", sagte Manager Kaweh Niroomand vor dem Heimspiel am Mittwoch (19.30 Uhr) gegen den TSV Herrsching, "aber wir dürfen jetzt keine Hektik aufkommen lassen." Nach den Niederlagen im Supercup gegen den VfB Friedrichshafen (1:3) und zum Bundesliga-Auftakt in Düren (0:3) steht der deutsche Meister allerdings gehörig unter Zugzwang. Da kommt ein vermeintlicher Aufbaugegner wie Herrsching möglicherweise gerade recht.

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Berlin (dpa/bb) - Der Fehlstart in die neue Saison verleitet die Berlin Volleys nicht zum Aktionismus. „Es ist zwar bitter“, sagte Manager Kaweh Niroomand vor dem Heimspiel am Mittwoch (19.30 Uhr) gegen den TSV Herrsching, „aber wir dürfen jetzt keine Hektik aufkommen lassen.“ Nach den Niederlagen im Supercup gegen den VfB Friedrichshafen (1:3) und zum Bundesliga-Auftakt in Düren (0:3) steht der deutsche Meister allerdings gehörig unter Zugzwang. Da kommt ein vermeintlicher Aufbaugegner wie Herrsching möglicherweise gerade recht.

Der Volleys-Manager hat am Tag nach dem Düren-Spiel gemeinsam mit Trainer Luke Reynolds die Lage analysiert. Das Fazit: „Es macht wenig Sinn, die Mannschaft jetzt durcheinanderzuwirbeln. Schließlich haben wir in Düren durchweg die Leute auf dem Feld gehabt, die in der vergangenen Saison Meister geworden sind.“ Es sei vor allem „eine Kopfsache“.

Die Volleys vertrauen darauf, dass ihnen in den folgenden vier Heimspielen die Kehrtwende gelingt. Nach der Partie gegen Haching treffen die Berliner in der Max-Schmeling-Halle auf den TV Rottenburg (1.11.), die SVG Lüneburg (12.11.) und zwischendurch im Pokal-Achtelfinale wiederum auf Düren (8.11.).

Noch ungewohnt ist für die Spieler das Mitspracherecht, das ihnen Reynolds bewusst einräumt. Sein Vorgänger Roberto Serniotti bestand hingegen auf der alleinigen Entscheidungshoheit, er eckte damit aber häufiger mal gerade bei den routinierteren Akteuren an. „So ein System und auch die neuen Vorgehensweisen im Training - das greift noch nicht richtig, das erfordert Zeit“, meinte Niroomand.

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