Berlin:Volleys-Manager: „Alles kann in der neuen Saison passieren“

Berlin (dpa/bb) - Ohne eine konkrete Zielvorstellung startet der deutsche Meister Berlin Volleys in die neue Saison in der Volleyball-Bundesliga. "Es kann letztlich alles dabei rauskommen für uns", sagte Manager Kaweh Niroomand am Donnerstag auf dem Fernsehturm. Insgesamt sei die Liga in diesem Jahr ausgewogener besetzt, denn "viele Mannschaften sind jetzt so aufgestellt, dass nicht mehr von vornherein klar ist, ob man da 3:1 oder 3:0 gewinnt".

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Berlin (dpa/bb) - Ohne eine konkrete Zielvorstellung startet der deutsche Meister Berlin Volleys in die neue Saison in der Volleyball-Bundesliga. „Es kann letztlich alles dabei rauskommen für uns“, sagte Manager Kaweh Niroomand am Donnerstag auf dem Fernsehturm. Insgesamt sei die Liga in diesem Jahr ausgewogener besetzt, denn „viele Mannschaften sind jetzt so aufgestellt, dass nicht mehr von vornherein klar ist, ob man da 3:1 oder 3:0 gewinnt“.

Die Berliner starten am Samstag mit einem Auswärtsspiel bei den SWD powervoolleys Düren in die neue Saison. Die Titelverteidigung behält der Hauptstadtclub dennoch fest im Visier. „Wenn du deutscher Meister geworden bist, kannst du dich schlecht hinstellen und sagen: Jetzt willst du in der nächsten Saison Fünfter werden“, meinte Niroomand.

Dass Hauptkonkurrent VfB Friedrichshafen im Supercup am vergangenen Sonntag mit einem 3:1-Sieg gegen die BR Volleys auftrumpfte, bekümmert Niroomand wenig. „Wenn ich mir den Kader des VfB so anschaue - das lehrt mich nicht das Fürchten.“

Der Etat von rund zwei Millionen Euro bleibt unverändert. Damit gehören die BR Volleys zu den finanzstärksten Vereinen der Bundesliga. Die Verpflichtung des relativ unerfahrenen, 32-jährigen Luke Reynolds als Nachfolger des routinierten Roberto Serniotti im Traineramt verteidigte Niroomand: „Es geht auch um die Kommunikation, die älteren Spieler sollen wieder mit mehr Freude zum Training kommen.“

Mannschaftskapitän Robert Kromm bestätigt, dass dieses Kriterium vom Australier Reynolds erfüllt wird: „Es gibt bei uns eine offene Kommunikation, wir reden über alles.“

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