Berlin:Trotz 3:0 Sieg: Volleys müssen sich noch steigern

Berlin (dpa/bb) - Als Titelverteidiger nehmen die Berlin Volleys derzeit in der Volleyball-Bundesliga nur die Verfolgerrolle ein. Um den ungeschlagenen Tabellenführer VfB Friedrichshafen weiter unter Druck setzen zu können, muss sich die Mannschaft von Trainer Luke Reynolds vor allem spielerisch steigern. "Was die Ballkontrolle angeht, den organisierten Spielaufbau - da passieren bei uns noch zu viele Fehler", rügte Manager Kaweh Niroomand das Team selbst nach dem klaren 3:0-Erfolg am Mittwochabend gegen den TV Rottenburg. Seine Einschätzung: "Ein anderer Gegner hätte das sicher bestraft."

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Berlin (dpa/bb) - Als Titelverteidiger nehmen die Berlin Volleys derzeit in der Volleyball-Bundesliga nur die Verfolgerrolle ein. Um den ungeschlagenen Tabellenführer VfB Friedrichshafen weiter unter Druck setzen zu können, muss sich die Mannschaft von Trainer Luke Reynolds vor allem spielerisch steigern. „Was die Ballkontrolle angeht, den organisierten Spielaufbau - da passieren bei uns noch zu viele Fehler“, rügte Manager Kaweh Niroomand das Team selbst nach dem klaren 3:0-Erfolg am Mittwochabend gegen den TV Rottenburg. Seine Einschätzung: „Ein anderer Gegner hätte das sicher bestraft.“

Im nächsten Heimspiel am 8. November könnte eine Leistung wie gegen Rottenburg für die BR Volleys nicht reichen. Dann gastieren die SWD powervolleys Düren im Pokal-Achtelfinale in der Max-Schmeling-Halle. Die Rheinländer haben dem Hauptstadtclub zum Bundesligastart in Düren eine schmerzhafte 0:3-Niederlage zugefügt und dabei schonungslos die Schwächen des deutschen Meisters aufgedeckt. „Wir sind jetzt ein paar Wochen weiter. Mal sehen, was wird“, gibt sich Volleys-Zuspieler Sebastian Kühner zuversichtlich. Er verspricht vielmehr: „Wenn wir unsere Qualitäten abrufen, dann wird es Düren gegen uns sehr schwer haben.“

Der nicht sonderlich spielstarke TV Rottenburg war im Prinzip der ideale Gegner, damit sich die Volleys verloren gegangenes Selbstvertrauen zurückholen können. „Wir sind in einer Phase, wo wir uns selbst erst einmal finden müssen. Da ist die Qualität des Gegners im Augenblick sekundär“, sagte Niroomand.

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