Berlin:Trainer Reynolds: Habe die Spielerinnen angeschrien

Berlin (dpa) - Der neue Volleys-Trainer Luke Reynolds hat auf seiner ersten Station als Volleyball-Cheftrainer in Schweden einen harte Umgangsform gepflegt. "Ich habe die Spielerinnen angeschrien - und jede hat mindestens einmal geweint", sagte der Australier im Interview mit dem "Tagesspiegel" (Mittwoch). Er habe "es sehr exzentrisch angegangen, manchmal wie ein Verrückter". Dieselbe "psychotische Art" habe er aber nicht bei jedem Team anwenden können. "Ich habe gelernt, dass man sich auch der Mannschaft anpassen muss", erklärte der 32-Jährige, der seit dieser Saison den deutschen Meister aus Berlin trainiert.

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Berlin (dpa) - Der neue Volleys-Trainer Luke Reynolds hat auf seiner ersten Station als Volleyball-Cheftrainer in Schweden einen harte Umgangsform gepflegt. „Ich habe die Spielerinnen angeschrien - und jede hat mindestens einmal geweint“, sagte der Australier im Interview mit dem „Tagesspiegel“ (Mittwoch). Er habe „es sehr exzentrisch angegangen, manchmal wie ein Verrückter“. Dieselbe „psychotische Art“ habe er aber nicht bei jedem Team anwenden können. „Ich habe gelernt, dass man sich auch der Mannschaft anpassen muss“, erklärte der 32-Jährige, der seit dieser Saison den deutschen Meister aus Berlin trainiert.

Bei den Volleys möchte Reynolds ein Ansprechpartner sein - „auch für die Nachwuchsspieler.“ Die Titelverteidigung in der Meisterschaft hat er sich als Ziel gesetzt. „Wenn wir richtig ins Rollen kommen, können wir Großes erreichen“, meinte Reynolds, der alles geben und bei dem Männer-Team keinen Stein auf dem anderen lassen will.

Vom Volleyball könne er nicht abschalten, gibt der junge Coach zu. „Ich habe sogar das Gefühl, dass meine Gedanken immer mehr um Volleyball kreisen.“ Selbst wenn er zu Hause einen Film anschaue, telefoniere er und spreche dabei nur über seinen Sport.

Der Einstand Reynolds ging bei den Volleys mit der Niederlage im Supercup gegen den Erzrivalen Friedrichshafen und dem 0:3 beim Ligastart in Düren daneben.

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