Berlin:BR Volleys sinnen auf Revanche: Netzhoppers nur Außenseiter

Berlin (dpa/bb) - Die Aufgabe der Berlin Volleys erscheint auf den ersten Blick einfach. Beim Tabellensiebenten TSV Herrsching sollte der deutsche Meister im Bundesliaduell am Samstag (1900 Uhr) eigentlich wenig Gefahr laufen, Punkte einzubüßen. Doch der Haupstadtclub wurde in dieser Saison schon einmal von diesem Kontrahenten düpiert. Am 25. November 2017 bescherten die Bayern den Volleys in der Max-Schmeling-Halle mit einem 3:2-Sieg völlig überraschend das Aus im Pokal-Viertelfinale.

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Berlin (dpa/bb) - Die Aufgabe der Berlin Volleys erscheint auf den ersten Blick einfach. Beim Tabellensiebenten TSV Herrsching sollte der deutsche Meister im Bundesliaduell am Samstag (1900 Uhr) eigentlich wenig Gefahr laufen, Punkte einzubüßen. Doch der Haupstadtclub wurde in dieser Saison schon einmal von diesem Kontrahenten düpiert. Am 25. November 2017 bescherten die Bayern den Volleys in der Max-Schmeling-Halle mit einem 3:2-Sieg völlig überraschend das Aus im Pokal-Viertelfinale.

Für die BR Volleys geht es in der engen und äußerst gewöhnungsbedürftigen Nikolaushalle von Herrsching auch darum, sich Selbstvertrauen zu holen für das am Mittwoch folgende Gipfeltreffen gegen Tabellenführer VfB Friedrichshafen. Der noch unbesiegte Spitzenreiter vom Bodensee hat, ebenfalls am Samstag (19.30 Uhr), die vermeintlich leichtere Aufgabe als Gastgeber für die Netzhoppers KW-Bestensee.

„Wir sind noch nicht so weit, dass wir in Friedrichshafen gewinnen können“, meinte Netzhoppers-Trainer Mirko Culic, „aber wir sind vielleicht in der Lage, die einzelnen Sätze eng zu halten.“

Danach empfangen die Netzhoppers die Bisons Bühl am 27. Januar. Sie liegen im Moment auf dem zur Teilnahme am Play-off-Viertelfinale berechtigenden achten Tabellenplatz mit nur noch vier Punkten Vorsprung vor den Netzhoppers.

Die Volleys bestreiten in Herrsching die dritte schwere Partie innerhalb von nur sechs Tagen. Obwohl Trainer Luke Reynolds in solchen Spielen ausschließlich auf seine Stammformation setzt, ist für Manager Kaweh Niroomand der Kräfteverschleiß kein Thema: „Das ist meine geringste Sorge.“

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