Berlin:BR Volleys halten Anschluss nach oben: „Gut für die Seele“

Lesezeit: 1 min

Rottenburg (dpa/bb) - Der Pflichtsieg beim TV Rottenburg gibt den Berlin Volleys Zuversicht für das neue Jahr. Mit dem dritten Erfolg in der Volleyball-Bundesliga nacheinander hält der Hauptstadtclub zumindest den Anschluss an die Spitze. "Die letzten zwei Spiele waren gut für die Seele. Nun können wir uns körperlich und mental erholen, um im neuen Jahr anzugreifen", sagte Kapitän Sebastian Kühner.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Rottenburg (dpa/bb) - Der Pflichtsieg beim TV Rottenburg gibt den Berlin Volleys Zuversicht für das neue Jahr. Mit dem dritten Erfolg in der Volleyball-Bundesliga nacheinander hält der Hauptstadtclub zumindest den Anschluss an die Spitze. „Die letzten zwei Spiele waren gut für die Seele. Nun können wir uns körperlich und mental erholen, um im neuen Jahr anzugreifen“, sagte Kapitän Sebastian Kühner.

Beim Vorletzten Rottenburg hatte der deutsche Meister in der Paul-Horn-Arena keine Probleme. Die Mannschaft von Trainer Cedric Enard entschied beim 3:0 (25:18, 25:15, 25:20) am Samstagabend auch das 13. Aufeinandertreffen mit den Süddeutschen für sich. Mit 20 Punkten rangieren die Volleys als Vierter weiter zwei Siege hinter den Alpenvolleys Haching. „Wir haben bisher schon sehr viele Punkte liegenlassen, aber weil die Liga sich ausgeglichen darstellt, sind wir noch in Reichweite zur Spitzengruppe“, resümierte Kühner. „In der Rückrunde wollen wir uns Punkt für Punkt heranarbeiten.“

Dabei mussten die Berliner weiter auf den neu verpflichteten Nicolas Rossard verzichten. Der Libero fällt mit einem Handbruch noch mindestens drei Wochen aus. Auch ohne die Neuverpflichtung stellte der Champions-League-Teilnehmer die Verhältnisse schnell klar und kam nach 26 Minuten zum ersten Satzgewinn. Noch souveräner sicherten sich die Gäste den zweiten Durchgang. Nach einer 12:8-Führung und dem Ausbau auf 19:12 und 22:13 war der Tabellenvorletzte, der bisher erst insgesamt drei Punkte und vier Sätze gewinnen konnte, schnell besiegt.

Auch im dritten Durchgang versuchte das Team um Tim Grozer, den jüngeren Bruder von Volleyball-Legende Georg Grozer, die Niederlage zu verhindern. Doch die Berliner ließen sich den siebten Sieg im zehnten Spiel nicht mehr nehmen. Nach zwei Wochen Pause geht es am 11. Januar in der Liga gegen die Volleyball Bisons Bühl weiter.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: