Berlin:Berlin Volleys vor hoher Hürde in Frankfurt

Berlin (dpa) - Die BR Volleys können in der Volleyball-Bundesliga auf den zweiten Tabellenplatz vorrücken. Voraussetzung dafür ist ein Sieg am Mittwoch (19.00 Uhr/Sport.1) im Spitzenspiel bei den United Volleys Rhein Main. Für "äußerst schwierig" hält Volleys-Manager Kaweh Niroomand die Aufgabe, denn "die Frankfurter haben sich sehr gut verstärkt und auf einigen Positionen die besten Talente Deutschlands". Erschwerend kommt hinzu, dass beim deutschen Meister wahrscheinlich Steven Marshall ausfällt. Der kanadische Außenangreifer, zuletzt in bestechender Form, hat sich im Training eine noch nicht näher diagnostizierte Rückenverletzung zugezogen.

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Berlin (dpa) - Die BR Volleys können in der Volleyball-Bundesliga auf den zweiten Tabellenplatz vorrücken. Voraussetzung dafür ist ein Sieg am Mittwoch (19.00 Uhr/Sport.1) im Spitzenspiel bei den United Volleys Rhein Main. Für „äußerst schwierig“ hält Volleys-Manager Kaweh Niroomand die Aufgabe, denn „die Frankfurter haben sich sehr gut verstärkt und auf einigen Positionen die besten Talente Deutschlands“. Erschwerend kommt hinzu, dass beim deutschen Meister wahrscheinlich Steven Marshall ausfällt. Der kanadische Außenangreifer, zuletzt in bestechender Form, hat sich im Training eine noch nicht näher diagnostizierte Rückenverletzung zugezogen.

Nach holprigem Saisonstart haben die Berlin Volleys zuletzt vier Pflichtspielsiege in Folge eingefahren. Wir sind auf gutem Weg, aber noch nicht da, wo ich mir das vorstelle, bemerkte Niroomand.

Seit dem Bundesligaaufstieg der Frankfurter vor zwei Jahren trafen die Volleys neunmal in Meisterschaft und Pokal auf diesen Gegner. Acht Spiele gewann der Hauptstadtclub, oft nur ganz knapp. So konnten sich die Berliner im April im Play-off-Halbfinale gegen die United Volleys erst im alles entscheidenden dritten Spiel vor heimischem Publikum mit einem Tiebreak-Erfolg den Einzug ins Endspiel sichern. 

Dass erstmals seit vielen Jahren wieder ein Volleyball-Bundesligaspiel der Männer live im Free-TV übertragen wird, freut Kaweh Niroomand: „Dafür kämpfe ich seit Jahrzehnten.“  

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