Berlin:Berlin Volleys reisen nicht als Touristen nach Ljubljana

Kaweh Niroomand sitzt bei einer Versammlung. (Foto: Guido Kirchner/dpa/Archivbild)

Die Chancen der Berlin Volleys auf das Viertelfinale in der Champions League sind nur noch minimal. Selbst ein klarer Sieg bei Volley Ljubljana am fünften und...

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Berlin (dpa) - Die Chancen der Berlin Volleys auf das Viertelfinale in der Champions League sind nur noch minimal. Selbst ein klarer Sieg bei Volley Ljubljana am fünften und vorletzten Spieltag der Gruppenphase am Mittwoch (18.00 Uhr/kostenpflichtig bei eurovolley.tv) wird dem deutschen Volleyball-Meister voraussichtlich nicht reichen, um sich noch für die K.o.-Runde zu qualifizieren.

„Noch haben wir eine winzige Chance aufs Weiterkommen. Deshalb nehmen wir dieses Spiel sehr ernst“, sagte Manager Kaweh Niroomand vor der Reise nach Slowenien.

Im Pool B der Königsklasse sind die BR Volleys mit einem Sieg und vier Punkten aus den ersten vier Spielen derzeit nur Dritter hinter den beiden russischen Clubs Kemerowo und Fakel Nowy Urengoj (je 3 Siege). Siegloser Letzter ist Ljubljana. Maßgeblich für die Platzierung in der Gruppe ist als erstes Kriterium die Anzahl der gewonnenen Spiele, erst dann zählen die erreichten Punkte. Aus den fünf Vierergruppen der Königsklasse erreichen nur die Erstplazierten sowie die drei punktbesten Zweiten die K.o.-Phase.

Das Hinspiel gegen Sloweniens Serienmeister haben die Berliner 3:0 gewonnen. Angestachelt wird der Ehrgeiz der BR Volleys auch vom finanziellen Aspekt. „Für einen Sieg schüttet der europäische Verband eine kleine Prämie aus“, erklärte Niroomand. Mit immerhin 10 000 Euro wird jeder Erfolg belohnt. Für den deutschen Meister ist das Spiel in Ljubljana zugleich die Generalprobe für das Pokalfinale am Sonntag gegen die SWD powervolleys Düren in Mannheim.

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