Berlin:Berlin Volleys brauchen einen „konstanten Punktesammler“

Berlin (dpa/bb) - Die Berlin Volleys behelfen sich auf der im Volleyball so wichtigen Diagonalposition derzeit mit einem Wechselspiel: Beim 3:1-Heimsieg über Belgiens Meister Greenyard Maaseik am Donnerstag im ersten Gruppenspiel der Champions League stand zunächst Benjamin Patch als Hauptangreifer auf dem Feld, wurde aber nach eineinhalb Sätzen von Kyle Russell abgelöst. Solche "Teilzeitarbeit" der beiden US-Amerikaner ist für Volleys-Manager Kaweh Niroomand kein Dauerzustand. "Ewig wird das mit den Wechseln nicht gehen", sagt er. Seine Forderung: "Wir brauchen gerade auf dieser Position einen konstanten Punktesammler."

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Berlin (dpa/bb) - Die Berlin Volleys behelfen sich auf der im Volleyball so wichtigen Diagonalposition derzeit mit einem Wechselspiel: Beim 3:1-Heimsieg über Belgiens Meister Greenyard Maaseik am Donnerstag im ersten Gruppenspiel der Champions League stand zunächst Benjamin Patch als Hauptangreifer auf dem Feld, wurde aber nach eineinhalb Sätzen von Kyle Russell abgelöst. Solche „Teilzeitarbeit“ der beiden US-Amerikaner ist für Volleys-Manager Kaweh Niroomand kein Dauerzustand. „Ewig wird das mit den Wechseln nicht gehen“, sagt er. Seine Forderung: „Wir brauchen gerade auf dieser Position einen konstanten Punktesammler.“

Derzeit befinden sich Patch und Russell, beide 2,05 Meter groß, ungefähr auf gleichem Niveau. Sie haben ihre Stärken, aber auch ihre schwachen Szenen. Wer letztlich bei diesem Konkurrenzkampf die Nase vorn haben wird, vermag Niroomand nicht zu prognostizieren. „Das wird eine der spannenden Fragen der nächsten Zeit“, sagt der Manager. Gegen Maaseik holte Russell in zweieinhalb Sätzen Einsatzzeit 14 Punkte. Patch platzierte bis zu seiner Auswechslung im zweiten Durchgang acht Bälle im Feld des Kontrahenten.

Bewähren müssen sich Patch und Russell bereits wieder am Sonntag. Dann treten die BR Volleys im Viertelfinale des DVV-Pokals zum Berlin-Brandenburg-Derby bei den Netzhoppers KW-Bestensee an (16.00 Uhr). Niroomand stellt klar: „Wir wollen unbedingt nach Mannheim.“ Dort findet am 24. Februar 2019 das Pokalfinale statt.

Die Netzhoppers müssen ohne ihren zuletzt extrem aufschlagstarken Angreifer Theo Timmermann antreten, der wegen eines Bänderrisses im Sprunggelenk rund acht Wochen lang ausfällt. Dennoch warnt Niroomand: „Wir dürfen die Netzhoppers keinesfalls unterschätzen, die sind zu Hause immer für eine Überraschung gut.“

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