US Open:Quiet, please!

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Der Himmel über den US Open leuchtet. Manche erkennen ihren Sport in diesen Tagen von New York trotzdem nicht wieder. (Foto: Stan Honda/AFP)

Beleidigungen, Androhung von Vergewaltigung, doofe Fragen von Journalisten - und das alles nach dem Verzicht auf Jugend und sündteuren Investitionen. Ist es das wirklich wert, Tennisprofi zu sein? Zwei Wochen bei den US Open, die viel über den Profisport verraten.

Reportage von Jürgen Schmieder, New York

Man kann, um zu begreifen, was da gerade auf der Tennisanlage in Flushing Meadows passiert, bei Sonnenuntergang ganz nach oben auf die Tribüne von Court 7 steigen, am Freitag der ersten Woche zum Beispiel. Man kann von dort aus bis nach Manhattan sehen, über den wunderbaren, ja wirklich: Flushing Meadows Corona Park, in den das Billie Jean King National Tennis Center eingebettet ist mit all seinen Tennisplätzen. Herrlich ist das hier; ein Platz der Stille an einem Ort, der nie still sein darf.

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