1. FC Union Berlin:Ungewöhnlich, selbst in der Krise

Lesezeit: 2 min

Scheint zumindest die Mehrheit der Spieler noch auf seiner Seite zu haben: Union-Trainer Urs Fischer (rechts) klatscht mit Stürmer Kevin Behrens ab. (Foto: Uwe Koch/Eibner/Imago)

Allen Niederlagen und Branchengesetzen zum Trotz: Bei Union Berlin scheinen sie gewillt zu sein, den Weg mit Trainer Urs Fischer weiterzugehen. Es wäre nicht das erste Mal, dass sich die Geduld auszahlen könnte.

Kommentar von Javier Cáceres, Berlin

Es hilft mitunter, sich an Yogi Berra zu erinnern, einen Baseballspieler, dem die Menschheit mehr Weisheiten verdankt als einem gewissen Platon. Wer wollte der Erkenntnis widersprechen, dass man durch Schauen viel beobachten kann? Berra hatte auch praktische Lebenstipps parat, zum Beispiel: "Antworte niemals auf einen anonymen Brief." Und weit berühmter: "Wenn du an eine Weggabelung kommst: Nimm sie!" Womit wir beim 1. FC Union Berlin angekommen sind.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMeinungBayer Leverkusen
:Kein Klub strahlt heller als die Werkself

Individuelle Klasse und Gruppenarbeit vereint: Das Team von Trainer Xabi Alonso spielt in dieser Saison wie ein kommendes Meisterkusen. Und zwar mit so viel Stil, dass auch Gegner die Chemiekonzern-Tochter als Champion respektieren würden.

Kommentar von Philipp Selldorf

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: