Schwimm-WM:Der Olympiazug fährt weiter

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Der zweimalige russische Olympiasieger und Putin-Symphatisant Jewgenij Rylow dürfte es wohl kaum zu den Olympischen Spielen nach Paris schaffen. (Foto: Attila Kisbenedek/AFP)

Bei der Schwimm-WM in Katar starten in zwei Wochen keine russischen Athleten. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie auch die Sommerspiele in Paris verpassen. Dem Sportspektakel droht weiter die politische Vereinnahmung in Kriegszeiten.

Kommentar von Sebastian Winter

Die Schwimm-Weltmeisterschaften in Katar stehen vor der Tür, vom 2. Februar an kämpfen die Profis im Wasser zwei Wochen lang um Titel und vor allem um Olympiaplätze für Paris. Und schon jetzt steht fest, dass in Katar kein russischer Athlet starten wird. Dies geht aus der Zulassungsliste für die WM hervor, wie der Weltverband World Aquatics auf Nachfrage bestätigte; am 16. Januar war Meldeschluss.

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