Die Schwimm-Weltmeisterschaften in Katar stehen vor der Tür, vom 2. Februar an kämpfen die Profis im Wasser zwei Wochen lang um Titel und vor allem um Olympiaplätze für Paris. Und schon jetzt steht fest, dass in Katar kein russischer Athlet starten wird. Dies geht aus der Zulassungsliste für die WM hervor, wie der Weltverband World Aquatics auf Nachfrage bestätigte; am 16. Januar war Meldeschluss.
Schwimm-WM:Der Olympiazug fährt weiter
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Bei der Schwimm-WM in Katar starten in zwei Wochen keine russischen Athleten. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie auch die Sommerspiele in Paris verpassen. Dem Sportspektakel droht weiter die politische Vereinnahmung in Kriegszeiten.
Kommentar von Sebastian Winter
Meinung Deutscher Olympischer Sportbund:Ein Bückling vor Bach
Der deutsche Sport knickt in der Russland-Frage ein und stellt sich fest ins Lager des IOC. Getreu dem Motto: Für Olympia tun wir alles. Diese Haltung ist keine Ausnahme - sie betrifft auch weite Teile der westlichen Politik.
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